
5 Tipps gegen den Herbstblues
Noch zeigt sich der Herbst ungewöhnlich sonnig, warm und golden - doch die frühe Dunkelheit lässt uns zumindest an Wochentagen nur wenig davon genießen... Mit den veränderten Lichtbedingungen im Herbst und Winter fällt bei vielen Menschen auch die Stimmung in den Keller. Der sogenannte Herbstblues ist in aller Munde, aber woher kommt der Begriff und was kann man dagegen tun?
Durch den Mangel an Licht produzieren wir in der kalten Jahreszeit mehr Melatonin. Das Hormon regelt den Schlaf-Wach-Rhytmus im Körper und eine vermehrte Ausschüttung sorgt dafür, dass wir uns schlapper und müder fühlen. Das ist noch kein Grund zur Sorge, sondern eine ganz natürliche Reaktion des Körpers - wer dem Herbstblues entgegenwirken möchte, sollte auf die richtige Schwingung setzen. Wie das geht, lesen Sie in diesem Artikel.
Vorsicht: Der Herbstblues ist nicht mit einer richtigen Depression zu verwechseln! Sollten Müdigkeit, Schlafstörungen und depressive Gedanken über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen anhalten und den Alltag erheblich beeinträchtigen, suchen Sie bitte eine Ärztin oder einen Arzt auf.
Es werde Licht!
Wie eingangs schon erwähnt, ist das fehlende Licht für Stimmungstiefs und saisonale depressive Phasen hauptverantwortlich. Deshalb gilt die Devise: Je mehr Tageslicht Sie tanken können, desto besser! Licht ist erhellend und heilsam, Sonnenlicht fundamental wichtig für unser Wohlbefinden. Eine Stunde Tageslicht täglich hebt den Serotoninspiegel merklich und wirkt somit schon gegen den Herbstblues.
Wer das Tageslicht in seinen Tagesablauf kaum einbauen kann, kann auch die Anschaffung einer speziellen Tageslichtlampe andenken.
Bewegung bringt gute Stimmung
Äußere Bewegung schafft innere Beweglichkeit, ein weiteres Mittel gegen den Herbstblues! Denn wer sich bewegt, gibt den Gedanken Raum, sich freier zu entfalten. So manche gute Idee ist beim Wandern oder Laufen entstanden.
Bewegung im Freien unter Tag gibt dem Körper zudem die Möglichkeit, durch die UVB Strahlung die Vorstufe von Vitamin D in der Haut in verwertbares Vitamin D umzuwandeln. Sie müssen nicht gleich an Sport denken. Auch der Spaziergang in der Mittagspause oder Wege, die man zu Fuß erledigt, anstatt mit Verkehrsmitteln, sind genauso wirksam. Und wer einen Hund sein eigen nennt, ist bewegungstechnisch ohnehin im Vorteil. Vitamin D als Nahrungsergänzung in den Wintermonaten kann zusätzlich hilfreich sein.
Setzen Sie auf Musik!
Harmonische Klänge, z.B. klassische Musik, schaffen Ordnung in unseren Zellen. Wenn wir selbst singen, können wir diesen Effekt noch verstärken. Singen, ja selbst die Sprache, erzeugt Schwingung und wir haben die wunderbare Möglichkeit, durch Singen unseren Körper in eine positive Schwingung zu versetzen.
Bestimmt kennen Sie den alten Ausspruch: „Wo man singt, dort lass dich nieder, denn böse Menschen haben keine Lieder!“ Wer schlecht drauf ist, singt nicht. Darum: Warten Sie nicht erst, bis sich Ihre Stimmung von alleine bessert. Singen Sie in der Badewanne, unter der Dusche, auf dem Klo, im Auto, gemeinsam mit der Familie oder Freunden, im Chor. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um zu singen und Sie werden feststellen, dass es Ihre Stimmung hebt!
Ätherische Öle für mehr Wohlbefinden
Der Duft von ätherischen Ölen schwingt durch den Raum: Eine ganze Reihe ätherischer Öle hat neben dem Wohlgeruch und antibakteriellen Eigenschaften auch eine stimmungsaufhellende Wirkung. Lavendelöl hält etwa nicht nur Motten fern, sondern hilft dabei, sorgenvolle Gedanken abzustellen und einen erholsamen Schlaf zu finden. Weitere besonders stimmungsaufhellende Öle sind Bergamotteöl, Zitronenöl bzw. Litsea und Orangenöl.
Kommen Sie im Mariechen vorbei und lassen Sie sich von unserer Aroma-Expertin Eva Ispold persönlich beraten... Sie stellt Ihnen anschließend auch gern Ihre individuelle Mischung aus ätherischen Ölen zusammen.
Pflegen Sie Ihre sozialen Beziehungen
Weniger Tageslicht und kalte Temperaturen sind kein Grund, soziale Beziehungen zu vernachlässigen. Treffen Sie Ihre Freunde oder laden Sie sie zu sich nachhause ein. Veranstalten Sie einen gemütlichen Spieleabend oder kochen Sie gemeinsam. Sprechen Sie mit Ihren Freunden und vertrauten Menschen über das, was Sie wirklich bewegt und nehmen Sie Anteil an den Befindlichkeiten anderer Menschen - dann wird es Ihnen selbst auch besser gehen.