Mit Plastik verschmutzter Strand

Earth Day: Plastikreduktion für unsere Gesundheit

22. April 2024

Am 22. April ist Earth Day und heuer steht dieser unter dem Motto "Planet vs Plastics"! Der enorme Verbrauch an Einwegplastik stellt nicht nur eine große Gefahr für unsere Natur und die Tierwelt dar, sondern auch für uns Menschen. Die massiven Auswirkungen der Produktion, Verwendung und Entsorgung von Plastik auf unsere Gesundheit sind bisher viel weniger bekannt. Der heurige Earth Day soll das Bewusstsein dafür schärfen!

EINFLUSS VON MIKROPLASTIK AUF UNSERE GESUNDHEIT

Mikroplastik gelant zum Beispiel durch unsere Nahrung (zB von Lebensmittelverpackungen oder weil Fische diese im Meer aufgenommen haben) in unseren Körper und in unser Blut. Forscher der MedUni Wien haben letztes Jahr herausgefunden, dass Mikroplastikteilchen sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden können und sich so in unserem Gehirn festsetzen. „Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen“, so der Leiter der Forschungsgruppe, Lukas Kenner. Weitere Forschung ist hier besonders wichtig.

WELTWEITE PLASTIKREDUKTION NOTWENDIG

Plastik ist allgegenwärtig und Mikroplastik findet sich nicht nur in unserer Nahrung und im Trinkwasser, sondern etwa auch in Waschmitteln oder Kosmetika. Täglich produziert jede*r von uns Die Earth Day-Bewegung fordert, den Plastikverbrauch bis 2040 weltweit um mindestens 60% zu reduzieren. 

 

Laut Greenpeace fallen in Österreich jährlich 900.000 Tonnen Plastikmüll an, davon wird aber nur ein Drittel recycelt. Der Großteil davon sind Einwegprodukte, die nur kurz benutzt werden - wie etwa Wattestäbchen oder Plastikverpackungen von Lebensmitteln oder Einweg-Plastikflaschen. 

tipps zur plastikreduktion im alltag

Die weltweite Plastikproduktion und der Verbrauch müssen massiv eingeschränkt werden - diese globale Anstrengung braucht es dringend, um die Gesundheit unserer Umwelt und aller Menschen zu erhalten. Oft haben wir selbst in unserem Alltag kaum Alternativen zu Plastik oder wissen gar nicht, wo es uns überall begegnet. Probieren Sie es doch mal aus und achten Sie genau darauf, wo Ihnen Plastik in Ihrer Wohnung, beim täglichen Einkauf oder bei der Körperpflege begegnet. 

 

Jede und jeder kann natürlich selbst ausprobieren, Plastik im Alltag zu reduzieren. Wir haben dazu einige Anregungen gesammelt!

  • Wiederverwendbare Trinkflasche statt Einwegplastik-Flaschen: Eine schöne Trinkflasche ist langlebig und ein treuer Begleiter ins Büro, in die Schule, zum Ausflug und zum Sport. Unsere Favoriten sind die ultraleichten Edelstahlflaschen von 24Bottles!

     

  • Festes Shampoo statt Shampoo aus der Plastikflasche: Festes Shampoo schäumt genauso gut wie flüssiges und ist dabei besonders ergiebig. Es wird einfach mit wenig Wasser in der Hand aufgeschäumt oder direkt übers nasse Haar gestrichen. Dabei enthält es dieselben Pflege- und Wirkstoffe wie flüssiges Shampoo und hat nichts mit Seife zu tun! Aufgrund der handlichen Größe auch besonders praktisch auf Reisen und es fällt nicht unter Flüssigkeiten im Handgepäck. Wir empfehlen besonders gerne die festen Shampoos von Valquer - ohne Mikroplastik natürlich!

     

  • Wiederverwendbare Ohrenstäbchen statt Einweg-Wattestäbchen: Das klingt für viele erstmal seltsam, ist aber definitiv einen Versuch wert! Die wiederverwendbaren Ohrenstäbchen von Last Object sind eine weltweite Innovation und bestehen aus medizinischem PTE, das einfach mit Wasser und Seife gewaschen werden kann. Spart über 1.000 Einweg-Wattestäbchen (die meist aus Plastik sind)! Tipp: Vom 22. bis 28. April 2024 gibt's anlässlich des Earth Days 20% Rabatt auf alle Last Object Produkte in der Marien Apotheke und im Mariechen.wien-Onlineshop!

     

  • Unverpackte Lebensmittel anstelle von Plastikverpackungen: Versuchen Sie, bei Obst und Gemüse und auch bei anderen Lebensmitteln wie Brot darauf zu achten, unverpackt zu kaufen. Es gibt auch eigene Unverpackt-Läden, in die das eigene Gefäß mitgebracht werden kann und sogar Lebensmittel wie Mehl, Reis & Co unverpackt gekauft werden können. Einer davon befindet sich zum Beispiel gleich gegenüber unserer Apotheke - unsere Grätzl-Nachbarn von Lieber Ohne !
Verschiedene Flaschen von 24bottles
Last Object wiederverwendbare Ohrenstäbchen

Marien Apotheke Wien

Mag. pharm. Karin Simonitsch

Schmalzhofgasse 1 • 1060 Wien 

 

T: 01/597.02.07 

F: 01/597.02.07–66

Email: info@marienapo.eu 

Onlineshopwww.mariechen.wien

 

      

 

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