Illustration einer Lavendel-Pflanze von Rike Hofmann

Heilpflanze des Monats: Lavendel

1. Juni 2024

Unsere Heilpflanze des Monats Juni ist der Lavendel! Die beliebte mediterrane Pflanze wird bereits seit dem 16. Jahrhundert als Heilpflanze gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt. Außerdem fördert Lavendel auf dem Balkon und im Garten die Artenvielfalt und lockt viele Bestäuber an. 

 

Wie der Echte Lavendel genau wirkt und verwendet wird, haben wir hier zusammengefasst. 

Aussehen

Der echte Lavendel (lat. Lavandula angustifolia) ist eine strauchige Pflanze, die etwa 1 Meter hoch wird. Von Juni bis August blüht der Lavendel blau-violett mit seinem angenehmen aromatischen Duft. Meistens hört man auch ein lautes Summen um die Arzneipflanze, denn sie ist ein wahrer Insektenfreund mit viel Nektar.

Wirkung

Im Lavendel sind vor allem ätherische Öle und Gerbstoffe enthalten. Diese Inhaltsstoffe wirken beruhigend, angstlösend, stimmungsaufhellend, nervenschützend, antibakteriell, schleimlösend, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd.

Anwendung

Sowohl Lavendelblüten als auch Lavendelöl werden traditionell und in der Aromatherapie eingesetzt. Bei innerer Unruhe, Stress, Erschöpfungszuständen und Schlafstörungen, aber auch bei Ängsten unterstützt die Arzneipflanze. Bei oberen Atemwegserkrankungen mit Schleimproduktion hilft Lavendel durch seine schleimlösende Wirkung und bekämpft zusätzlich die krankheitserregenden Bakterien. Bei Kopfschmerzen kann etwas Lavendelöl über der Oberlippe oder an den Schläfen den Schmerz lindern.


Den Duft des Lavendels empfinden die meisten Menschen als angenehm. Im Gegenteil dazu empfinden Motten den Lavendelgeruch unangenehm und bleiben dem Geruch fern. Mit lavendelgefüllte Baumwollsäckchen in den Kleiderkästen kann Kleidermotten wirksam vorgebeugt werden.

Rezept: Lavendelessig

600 ml Weißweinessig mit 2-3 EL getrocknete Lavendelblüten in verschließbares Gefäß geben. 2-3 Wochen ziehen lassen und gelegentlich schütteln. Danach die Blüten absieben und anschließend in eine dunkle Flasche geben. Am besten im Kühlschrank lagern.

Marien Apotheke Wien

Mag. pharm. Karin Simonitsch

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