Symbolbild Impfen

Deutschland: Gürtelrose-Impfung von STIKO empfohlen

20. Dezember 2018

Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine relativ weit verbreitete, sehr schmerzhafte Erkrankung, die meist Kopf- und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und gürtelförmigen Hautausschlag mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen hervorruft. Sie wird vom sogenannten Varizella Zoster-Virus verursacht, das hochansteckend ist. Es ist das gleiche Virus, das auch Feuchtblattern (Windpocken) auslöst: Die Erstinfektion mit dem Virus erfolgt meist über die Kinderkrankheit, nach der Abheilung schlummert das Virus dann weiter im Körper und kann im Erwachsenenalter Gürtelrose auslösen. Auch Menschen, die im Kindesalter gegen Feuchtblattern geimpft wurden und die Krankheit nicht hatten, können Gürtelrose bekommen - allerdings weitaus weniger wahrscheinlich als solche, die im Kindesalter erkrankten. 

 

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts nun seit Dezember 2018, dass alle Menschen ab 60 Jahren gegen Gürtelrose geimpft werden sollen. Menschen mit Immunschwäche (zB mit einer HIV-Infektion oder nach einer Krebsbehandlung) sollten sich bereits ab dem vollendeten 50. Lebensjahr impfen lassen. 

 

Die Empfehlung bezieht sich dabei auf den relativ neuen Totimpfstoff Shingrix des Herstellers GSK, der im Vergleich zum alten Lebendimpfstoff eine bessere Schutzrate über mehrere Jahre aufweist und auch für Menschen mit Immunschwäche gut verträglich ist. Empfohlen werden 2 Impfungen im Abstand von 2-6 Monaten.

 

 

Marien Apotheke Wien

Mag. pharm. Karin Simonitsch

Schmalzhofgasse 1 • 1060 Wien 

 

T: 01/597.02.07 

F: 01/597.02.07–66

Email: info@marienapo.eu 

Onlineshopwww.mariechen.wien

 

      

 

Anmeldung Hautanalyse (gratis) 

 

Anmeldung Impfberatung (gratis)

 

Anmeldung Blut-Tests


Mein Weg in die Marien Apotheke

Produkte
Gehörlos
HIV
Gut zu wissen
Über uns
Kontakt
Suche
Newsletter