Getrockneter Lavendel

7 Tipps für einen erholsamen Schlaf

28. Juli 2018

Es gibt so einige Dinge, die uns nachts den Schlaf rauben können - die Sommerhitze in der Stadt gehört definitiv dazu! Mit einigen hilfreichen Tipps kann man die Schlafqualität - auch bei tropischer Sommerhitze - aber oft schon verbessern.

 

Die Informationen sind eine Auswahl an Anregungen, die den Schlaf fördern können und die jede und jeder für sich selbst ausprobieren kann. Wer aber längere Zeit oder regelmäßig unter Schlafstörungen leidet, sollte auf jeden Fall einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Kühle Frischluft ins Zimmer lassen

Wenig verwunderlich: In stickigen, warmen Räumen schläft es sich nicht gut. Vor dem Schlafengehen sollte deshalb regelmäßig Stoßlüften am Plan stehen: Einmal alle Fenster öffnen - am besten in der ganzen Wohnung, um einen Durchzug zu erzeugen. Die Fenster zu kippen hat vor allem im Sommer kaum einen Effekt und auch während des Tages sollten die Fenster bei Hitze geschlossen bleiben. 

 

Die ideale Raumtemperatur im Schlafzimmer beträgt übrigens 18°C. Nicht nur das Stoßlüften abends vor dem Schlafengehen hilft dabei, die Raumtemperatur zu senken, auch ein konsequentes Abdunkeln der Schlafräume während des Tages ist wichtig. 

 

Ein kleiner Trick kann den Raum noch weiter abkühlen: Hängen Sie nasse Wäsche im Schlafzimmer auf - das bringt nicht nur kühlere Temperaturen, sondern erhöht auch die Luftfeuchtigkeit im Raum. 

Lichtquellen verbannen

Das Schlafhormon Melatonin regelt den Schlaf-/Wach-Rhythmus und wird in der Zirbeldrüse im Gehirn produziert. Fällt Licht auf unsere Netzhaut, so wird die Produktion des Hormons gedrosselt - bei Dunkelheit wird hingegen vermehrt Melatonin ausgeschüttet. Künstliche Lichtquellen, zum Beispiel das Licht von Straßenlaternen, Fernsehern oder Smartphones, stören deshalb die Melatoninproduktion und lassen uns länger wach liegen. 

 

Für einen erholsamen Schlaf und rasches Einschlafen empfiehlt es sich deshalb, den Schlafraum so gut wie möglich abzudunkeln und TV, Laptop und Smartphone am besten gleich aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Wenn ein Abdunkeln des Schlafzimmers nicht möglich ist, können Sie auch Schlafmasken ausprobieren!

Nichts Eisgekühltes trinken

Ein Trick aus dem Orient, der bei Hitze auf jeden Fall beherzigt werden sollte: Besser lauwarm statt kalt trinken! Zu kalte Getränke bewirken, dass die Körpertemperatur steigt, da der Organismus die Kälte ausgleicht. Zudem belasten eisgekühlte Getränke unseren Magen - und das ist gerade vor dem Zubettgehen unangenehm. Übrigens: Auch, wenn das spätabendliche Bier im Sommer verlockend ist - Alkohol lässt uns zwar schneller ein-, aber viel schlechter durchschlafen. Deshalb vor dem Zubettgehen besser keinen Alkohol trinken. 

 

Lauwarmer Pfefferminz- oder Hibiskustee sind ideale Durstlöscher. Aber Vorsicht: Wer zu viel davon trinkt, den treibt nachts dann die volle Blase aus dem Bett ;-) 

Leichtes Abendessen bevorzugen

Auch mit der Ernährung kann man die Schlafqualität beeinflussen. Wer sehr spät zu abend isst, kann oft schlechter schlafen, da der Körper noch aktiv mit der Verdauung beschäftigt ist. Zuckerhaltiges sorgt zudem für einen Energieschub und putscht auf. Besser nur Gemüse oder einen leichten Salat essen oder das Abendessen auf eine frühere Uhrzeit verlegen! 

Pflanzliche Einschlafhilfen nutzen

Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume beruhigen und entspannen. Auch getrockneter Lavendel beruhigt und kann beim Einschlafen helfen. Die pflanzlichen Einschlafhilfen sind als Tee, Tropfen oder Tabletten in der Apotheke erhältlich - natürlich beraten wir Sie gerne dazu!  

Regelmäßig sporteln

Wer sich regelmäßig bewegt und Sport treibt, kann die Schlafqualität verbessern. Dies gilt auch für ausreichend Bewegung im Alltag wie Spaziergänge, viel Stiegensteigen oder Fahrradfahren. 

Einschlafroutinen finden

Ein Gute-Nacht-Tee, Lesen oder Yoga: Wer täglich die gleichen Rituale am Abend einhält, gibt seinem Körper damit das Signal "Jetzt ist Schlafenszeit!". So fällt es uns leichter abzuschalten und der Körper bereitet sich in Ruhe auf die Nacht vor. Regelmäßige Entspannungsübungen helfen auch, Stress im Alltag zu vermindern - auch dieser lässt uns oft schlecht schlafen. 

Marien Apotheke Wien

Mag. pharm. Karin Simonitsch

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