Mag. Karin Simonitsch und Andrea Brunner, Geschäftsführerin der Aids Hilfe Wien, stehen vor der Marien Apotheke in 1060 Wien. Sie halten gemeinsam ein Schild mit der Aufschrift

#positivarbeiten: Gelebte Vielfalt ohne Diskriminierung

1. März 2024

Am heutigen 1. März ist Zero Discrimination Day! Der 2014 geschaffene Aktionstag feiert heuer sein 10-jähriges Jubiläum und setzt ein deutliches Zeichen gegen die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen und Menschen mit AIDS. 

 

Letzte Woche haben wir die Unterstützungserklärung zu #positivarbeiten der Aids Hilfe Wien unterzeichnet. Damit zeigen wir: Ein diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-positiven Menschen ist uns selbstverständlich auch im Arbeitsleben wichtig. HIV-positive Mitarbeiter*innen sind bei uns immer willkommen.

Diskriminierung wiegt schwerer als gesundheitliche Folgen von HIV

Menschen mit HIV können heute ein weitgehend normales Leben führen - die HIV-Therapie hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verbessert und die Lebenserwartung ist - bei früher Diagnose - bereits annähernd die von Menschen ohne HIV.

 

Die Diskriminierung und Ausgrenzung, die Menschen mit HIV immer noch erfahren, beeinträchtigt ihre Lebensqualität allerdings nach wie vor stark. Viele Menschen sind immer noch unsicher im Umgang mit HIV-positiven Menschen. Eine Übertragung im Alltag ist jedoch ausgeschlossen! HIV kann nicht über Körperkontakt oder die Benutzung der gleichen Gegenstände, Toiletten, etc übertragen werden. Menschen, die eine wirksame HIV-Therapie erhalten und deren Viruslast unter der Nachweisgrenze liegt, können HIV nicht einmal über ungeschützten Geschlechtsverkehr weitergeben (diesen Effekt nennt man U=U, mehr dazu hier). 

Mag. pharm. Karin Simonitsch und Andrea Brunner, Geschäftsführerin der Aids Hilfe Wien, stehen in der Marien Apotheke Wien hinter der Tara und unterzeichnen die Unterstützungserklärung zu #positivarbeiten.

#POSITIVARBEITEN: AUFRUF ZU RESPEKT UND SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT

Alle Menschen haben ein Recht auf ein diskriminierungsfreies Leben und dafür machen wir uns in der Marien Apotheke Wien bereits seit vielen Jahrzehnten stark. Seit den 90er-Jahren betreuen wir Menschen mit HIV und setzen uns aktiv - gemeinsam mit der Aids Hilfe Wien und anderen Institutionen - gegen Diskriminerung und Ausgrenzung HIV-positiver Menschen ein. 

 

Selbstverständlich gilt das für uns in allen Bereichen: Dieses Jahr haben wir daher auch offiziell die Unterstützungserklärung für die Kampagne #positivarbeiten der Aidshilfen unterzeichnet. Es ist uns ein großes Anliegen zu zeigen, dass HIV-positive Menschen selbstverständlich auch leistungsfähig sind und einen respektvollen Umgang erwarten können! Der HIV-Status ist für die berufliche Tätigkeit definitiv nicht relevant!

 

Die Deklaration können Sie vollständig hier nachlesen. 

 

Alle Arbeitgeber*innen können wir daher nur ermutigen: Setzen Sie ein Zeichen gegen Diskriminierung!

Marien Apotheke Wien

Mag. pharm. Karin Simonitsch

Schmalzhofgasse 1 • 1060 Wien 

 

T: 01/597.02.07 

F: 01/597.02.07–66

Email: info@marienapo.eu 

Onlineshopwww.mariechen.wien

 

      

 

Anmeldung Hautanalyse (gratis) 

 

Anmeldung Impfberatung (gratis)

 

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